Fremdgemacht & Reorientiert – jüdisch-muslimische Verflechtungen

Das Schreckgespenst der Islamisierung geistert umher. «Deutschland» und «Europa» fürchten sich vor «dem integrationsunwilligen Muslim». Zeitgleich entpuppt sich «der Jude» auch heute noch als hartnäckiges Feindbild. Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen nehmen «abendländische» Erzählungen zum Ausgangspunkt, um den politischen, religiösen, historischen wie gegenwärtigen jüdisch-muslimischen Verflechtungen auf die Spur zu kommen. Sie irritieren die Mär des christlich-jüdischen Abendlandes, stellen Fragen nach den Wechselwirkungen von Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus, diskutieren vielschichtige Beziehungen und stellen ihre jeweiligen Erfahrungen in den Vordergrund. Sie zeigen Perspektiven auf, die in weiten Teilen der Gesellschaft nicht gehört werden. Sie berichten von Un/Gleichheiten, kollektiven Erinnerungen und Erzählungen, von Utopien und Widerständen.

Ozan Zakariya KeskinkılıçÁrmin Langer (Hg.):
Fremdgemacht & Reorientiert – jüdisch-muslimische Verflechtungen

Umschlag farbig, Broschur
140 χ 205 mm, Softcover
292 Seiten
1. Auflage: 2018–07–12

ISBN: 978–3–9817227–7–2
Lieferbar | 18,00 €

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[→ Vorwort von Yasemin Shooman]

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