Labor 89. Intersektionale Bewegungsgeschichte*n aus West und Ost

30 Jahre Mauerfall, 30 Jahre deutsch-deutsche Vereinigung: Jahrestage wie diese sollten Anlass dafür geben, die kollektive Erinnerung neu zu sortieren und auszurichten, Orientierungen und Werte neu zu verhandeln. Erinnerungskultur muss deshalb mehr als nur die Mehrheitsgesellschaft im Gedächtnis behalten. Labor 89 offeriert intersektionale Perspektiven auf die Wendezeit. In acht Porträts erzählen politische Aktivistinnen* aus Schwarzen, People of Color- und/oder queer* feministischen Positionierungen über gesellschaftliche Kämpfe für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Sie loten die Möglichkeiten und Grenzen politischer Partizipation aus, erinnern an historische Ereignisse, Debatten, Aktionen und Community-übergreifende Projekte und füllen die Zeit zwischen Mitte der 1980er und Mitte der 1990er Jahre mit ihren Geschichte*n.

Peggy Piesche (Hg.) | Nicola Lauré al-Samarai (Hauptautorin):
Labor 89. Intersektionale Bewegungsgeschichte*n aus West und Ost

Umschlag farbig, Broschur
280 χ 210 mm, Softcover
144 Seiten, mit Abbildungen und Illustrationen
1. Auflage: 2020–01–30

ISBN: 978–3–9817227–3–4
Lieferbar | 15,00 €

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