Rothe, Dr. Johanna

… schreibt, wann immer sie kann und mag. Sie arbeitet an einem Buch über ihre Psychiatrie-Erfahrung und diversen Texten, die sich mit Psychiatrie, Verrücktsein und dem Rest der Welt beschäftigen. Diese Arbeit begleitet und dokumentiert sie auf ihrer zweisprachigen (deutsch-englisch) Webseite → Entisolieren (Deisolate).

Außerdem arbeitet Johanna Rothe in einer psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle und ist Vorstandsmitglied in der → Berliner Organisation Psychiatrie-Erfahrener und Psychiatrie-Betroffener (BOP&P e.V.). Sie lebt in Berlin und hat zwei Kinder in einer queeren Co-Elternschaft (© Foto: privat).

Geboren ist sie im Jahre 1984 in Graz. Als sie ein Teenager war, zog ihre Familie für die wissenschaftliche Karriere ihres Vaters nach Berlin. Nach dem Abitur begann sie ein Blockflötenstudium an der Universität der Künste in Berlin, gab das aber bald auf zu Gunsten eines Studiums der Sozial- und Geisteswissenschaften (Bachelor) in Maastricht. Sie promovierte in History of Consciousness und Feministischen Studien in Santa Cruz, Kalifornien. Ihre Dissertation trägt den Titel «Psychoanalysis, Sexuality and Nationality in Late Habsburg Austria» (auf Deutsch: Psychoanalyse, Sexualität und Nationalität im späten Habsburg-Österreich).

Im Verlag Yılmaz-Günay erschienen:

Wir sind nicht Teil der Welt (2022). In: → Jennifer Petzen, → Koray Yılmaz-Günay (Hg.): → Ja, aber ungern. Schriftenreihe des Instituts für Parallelgesellschaft.

Andere Veröffentlichungen (Auswahl):

«Offene Station» (drei Gedichte). In: Eliah Lüthi (Hg.) (2020): → beHindert und verRückt: Worte_Gebärden_Bilder finden sowie als Audio-Version in der online-Bibliothek von → bidok.

Website:

Entisolieren (Deisolate)

(Letzte Aktualisierung: 2023–06–19)