… studierte Internationale Entwicklung und Internationale Beziehungen in Wien und Berlin. Er ist Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Alice Salomon Hochschule Berlin im Arbeitsbereich «Diversity Studies/Rassismus und Migration» und forscht u.a. zu den Themen antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus, Orientalismus, (Post-) Kolonialismus sowie Jüdisch-Muslimische Beziehungen, Erinnerung und Empowerment. 2017 wurde er durch die Fraktion DIE LINKE als stellvertretendes sachverständiges Mitglied für die Enquete-Kommission Rassismus im Thüringer Landtag benannt. Er ist Gründungsmitglied der → Salaam-Schalom-Initiative und der → neuen deutschen organisationen.
Im Verlag Yılmaz-Günay erschienen:
→ Ozan Zakariya Keskinkılıç, → Ármin Langer (Hg.) (2018): → Fremdgemacht & Reorientiert – jüdisch-muslimische Verflechtungen. Darin auch: «Einleitung: Re/orientiert?» (Seiten 11–17) sowie «No-Go-Area-Debatten» (Seiten 53–69) und die Übersetzung des Beitrags «Beschneidungsdebatten» (Seiten 207–228) von Gökçe Yurdakul.
Andere Veröffentlichungen (Auswahl):
– Ozan Zakariya Keskinkılıç (2021): → Muslimaniac. Die Karriere eines Feindbildes
– Ozan Zakariya Keskinkılıç (2019): → Die Islamdebatte gehört zu Deutschland. Rechtspopulismus und antimuslimischer Rassismus im (post-)kolonialen Kontext
– Ozan Zakariya Keskinkılıç (2018): Islam und «Türkenfieber» im Kolonialen Gefüge. Zum Verhältnis von Orient-, Kolonial- und Islampolitik im Deutschen Reich. In: → Iman Attia, Miriam Popal (Hg.): → BeDeutungen dekolonisieren. Spuren von (antimuslimischem) Rassismus, Seiten 200–222.
(Letzte Aktualisierung: 2021–12–10)