… ist Autor. Er ist geboren in Hannover und lebt in Berlin. 2014 debütierte er mit dem Roman → Die Ungehaltenen (Graf Verlag). 2019 erschien sein zweiter Roman, → Gegen Morgen, im Suhrkamp-Verlag. Seine Essays, Gedichte und Kurzprosa wurden in verschiedenen Medien veröffentlicht. Im Berliner → Ballhaus Naunynstraße wurde 2012 das Stück Fahrräder könnten eine Rolle spielen (Co-Autorin: → Sasha Marianna Salzmann) uraufgeführt. Er gab von 2003 bis 2013 das Kultur- und Gesellschaftsmagazin → freitext heraus und kuratierte verschiedene Lesereihen, so auch seit 2013 im Maxim Gorki Theater Berlin. Er ist im Wintersemester 2021/22 Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und forscht außerdem zu Menschenrechtsthemen am Deutschen Institut für Menschenrechte. Für seine literarischen Arbeiten erhielt er diverse Würdigungen, zuletzt den Alfred Döblin Preis 2021 (© Foto: Deniz Utlu).
Im Verlag Yılmaz-Günay erschienen:
«In einem ganz bestimmten Sinn ist eine poetische Betrachtung stets antirassistisch.» → Koray Yılmaz-Günay im Gespräch mit Deniz Utlu. In: → Zülfukar Çetin, → Savaş Taş (Hg.) (2015): → Gespräche über Rassismus. Perspektiven & Widerstände, Seiten 179–188.
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(Letzte Aktualisierung: 2021–12–01)