Tajeri-Foumani, Nastaran

… (keine Pronomen) moderiert, hält und gestaltet Räume, begleitet und ist selbst aktiv in aktivistischen und wissenschaftlichen Kontexten. Nastaran macht Musik, arbeitet mit Körper, Stimme und Emotionen undlehrt und forscht über Ein- und Ausschlüsse und vielem mehr. Nastaran hat Soziale Arbeit an der Alice Solomon Hochschule Berlin studiert und darüber hinaus die Zusatzqualifikation «Berater*in für pädagogisches Handeln in der Einwanderungsgesellschaft» an der HAW Hamburg absolviert. Als Antigewalt- und Kompetenztrainer*in ist Nastaran seit 2013 in unterschiedlichen Settings tätig, seit 2023 mit eigener Praxis auch als systemische Therapeut*in für Einzelne, Paare, Familien und Freund*innen. Nastarans biografische Suchbewegungen sind eng mit Themen wie Gewalt, Konflikte, Gruppendynamik, Resilienz und Empowerment verwoben. Nastaran fragt: Wie können Gruppen mit divergierenden Interessen dialogisch und transformativ gemeinsame Wege finden? Wie können Macht-Asymmetrien adressiert werden? Wie kann VerAntwortung verOrtet werden? Welche Informationen werden wie verWertet? Wer darf von Utopien und Visionen träumen – wer bleibt als ausgeschlossenes Subjekt aus dem Diskurs verbannt? Gegenwärtig beschäftigt sich Nastaran intensiv mit Poesie als widerständige und transformative Ausdrucksform.

Im Verlag Yılmaz-Günay erschienen:

– Reflexion einer Zusammenarbeit. Ein interdependenter Gedankenaustausch (mit Dr. Pegah Byroum-Wand). In: Pegah Byroum-Wand (Hg.) (2025): MachtKritikKollaboration. Praxisreflexionen zwischen Aktivismus, Museum und Universität, Seiten 192–213.

Andere Veröffentlichungen (Auswahl):

Website:

(Letzte Aktualisierung: 2025–04–16)